Brempter Mühle

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Brempt ist ein Ortsteil von Niederkrüchten am linken Niederrhein und liegt auf halbem Weg zwischen Niederkrüchten und Brüggen, nicht weit vom Hariksee entfernt.


Die Mühle liegt am Mittellauf vor dem Hariksee im Ort Brempt. Sie wird
privat bewohnt. Zur Geschichte dieser Mühle siehe auch http://www.bnv-bamberg.de/home/ba5203/mills-d.htm

aus http://www.norbert-kindler.de/index.php?doc=muehle.htm
Brempter Mühle, die erstmals 1537 in der Heberolle der Krüchtener Erbzinsgüter ihre Erwähnung findet und zur Burg Brempt der Grafen von Byland-Rheydt und später der Grafen Hoensbroich gehörte. Von der Burg ist ausser einigen Mauerresten nichts mehr erhalten. Die Burgkapelle St. Georg und die Burgmühle gibt es noch. Die am unteren Ende des Brempter Sees gelegene Mühle verfügte im 19. Jh. über zwei unterschlächtige Mühlräder, die zwei Ölpressen und drei Mahlgänge antrieben. Im 19. Jahrhundert wurde hier ausschließlich unter der "Müllerdynastie" Wallrafen Mehl gemahlen. Der letzte Müller der Wallrafens, auch bekannt als "Et Mehl", stellte den gesamten Mahlbetrieb um 1900 ein. Danach wurde in der Brempter Mühle über etwa 80 Jahre eine Gastronomie betrieben, bevor das Mühlengebäude 1989 umfassend renoviert wurde und seitdem bis heute als Wohngebäude genutzt wird.

Brempter Mühle

Bremtermühle (Schwalm)
Bremtermühle (Schwalm) Die Gesamtanlage Brempter Mühle wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Sie wird aus den zwei nachstehend beschriebenen Bauwerken gebildet: a) Mühlgebäude, Backstein, 2-geschossig, eine Seite verputzt, rückwärtig Mühlrad. b) offene, vierflügelige Hofanlage, Wohnhaus 2-geschossig in 5 Achsen mit Blausteintürgewänden und Sohlbänken, Krüppelwalmdach; Der Erhaltungszustand ist gut. An der Erhaltung und Nutzung der Gesamtanlage besteht aus volkskundlichen Gründen ein öffentliches Interesse, da die Gebäude bedeutend für die Geschichte und Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse sind.

Vorderansicht

Herbst 2010