Giesenkirchen

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Giesenkirchen ist ein Ortsteil von Mönchengladbach am Niederrhein und gehört zum Stadtbezirk-Ost. Bis zum 22. Oktober 2009 war es ein eigenständiger Stadtbezirk von Mönchengladbach. Vorher gehörte der Ort zu Rheydt, das 1975 zu Mönchengladbach eingemeindet wurde. Am 30. Juni 2007 hatte Giesenkirchen insgesamt 15.853 Einwohner. Davon entfielen 9.130 auf den Stadtteil Giesenkirchen-Mitte, 4.431 auf Giesenkirchen-Nord und 2.292 auf Schelsen.

  • Kleinenbroicherstr
  • Piusstr
  • Liedbergerstr
  • Dyk/Mühlforterstr
  • Friedhofseingang
  • Ruckes
  • St. Gereon
  • Tackhütte
  • Liedgergerstr
  • Taubenhütte

Kleinenbroicherstr

Kreuz am Kreisverkehr
Kreuz am Kreisverkehr Kreuz von 1978

Piusstr

An der Ecke Piusstr Konstantinstr
An der Ecke Piusstr Konstantinstr Hagelkreuz von 1887 siehe sakrale Kleindenkmäler -> Kreuze Ehrenmale MG I

Aufschrift

Liedbergerstr

Mühlforter Eche Liedbergerstr
Mühlforter Eche Liedbergerstr errichtet 1907 siehe sakrale Kleindenkmäler -> Kreuze Ehrenmale MG I Das Objekt steht nordwestlich einer Wegekreuzung in der Siedlung Hilderath. Ihr Bauplatz wird von der angrenzenden ländlichen Bebauung auf zwei Seiten umfasst. Backsteinkapelle auf fünfseitigem Grundriss und dreiseitigem Chorschluss, Zugang von der östlichen Giebelseite durch einen niedrigen Zugang mit Holztür, deren mit gedrechselten Holzstäben vergitterte Rahmenfüllung den Blick in das Innere ermöglicht. Inschriftliche Datierung: "ANO 1884". Darüber eine Mauernische mit der Figur des Hl. Petrus (Holz, Mitte 19. Jh.), erkennbar an den Schlüsseln in seinen Händen. Der Giebelabschluss betont durch holländische Dreiecke und einen mit Schiefer gedeckten Dachreiter für die Glocke. Auf der Spitze ein Kreuz mit Wetterhahn. An den Traufseiten je zwei stichbogige Fenster mit Gussrahmen. Ziegeleindeckung auf dem Dach.

Schloss-Dyk/ Ecke Mühlforter

Schloss Dyk Ecke Mühlforter str
Schloss Dyk Ecke Mühlforter str Teile aus dem 19.Jahrhundert, Sühnekreuz, steht an der Stelle des damaligen Seuchenhauses,restauriert 2002. siehe sakrale Kleindenkmäler -> Kreuze Ehrenmale MG I

Aufschrift

Friedhofseingang

Am Giesenkirchener Friedhof Haupteingang
Am Giesenkirchener Friedhof Haupteingang von 1982 siehe sakrale Kleindenkmäler -> Kreuze Ehrenmale MG I

Ruckes

unscheinbares Kreuz
unscheinbares Kreuz an der Kreuzung Zoppenbroicherstr /Ruckes, Eingeweiht 1990 siehe sakrale Kleindenkmäler -> Kreuze Ehrenmale MG I

an St Gereon

rechts vom Turm
rechts vom Turm Missionskreuz von 1863 siehe sakrale Kleindenkmäler -> Kreuze Ehrenmale MG I Auf dem Vikarienweg, an der Südwestseite der Kath. Pfarrkirche St. Gereon, unmittelbar am Konstantinplatz im Ortsteil Giesenkirchen steht ein schlankes, hohes Missionskreuz, über dem Fundament erhebt sich ein gestufter Unterbau. Durch eine Umrahmung wird ein hochrechteckiges und vertieft liegendes Feld im Mittelteil für die Inschrift hervorgehoben: "Rette deine Seele. Mission 1863" Darüber folgen sich mehrfach verjüngende Verdachungen, die zur Basis des Kreuzstamms überleiten. Das Kreuz besitzt starke, an den Enden gefaste Balken und trägt einen vollplastischen Steincorpus und darüber eine Tafel: "INRI". Das Objekt ist bedeutend für die Geschichte des Menschen. An seiner Erhaltung und Nutzung besteht ein öffentliches Interesse aus ortsgeschichtlichen und volkskundlichen Gründen. Das Objekt ist als Baudenkmal schützenswert.

ST-Gereon /Borrengasse

links vom Turm
links vom Turm Wegekreuz von 1703, seit 1987 steht es an der Kirche siehe sakrale Kleindenkmäler -> Kreuze Ehrenmale MG I

Aufschrift

Tackhütte

Tackhütte Richtung Neersbroich /Korschenbroich
Tackhütte Richtung Neersbroich /Korschenbroich errichtet 1896 siehe sakrale Kleindenkmäler -> Kreuze Ehrenmale MG I An der Straße Tackhütte zwischen den Häusern Nr. 38 und 40, im Ortsteil Giesenkirchen steht die Kriegergedenkstätte. Ein hohes, neogotisches, weiß gestrichenes Sandsteinkreuz mit rechteckigem Stufenunterbau aus Basaltlava, wuchtiges Mittelteil mit Nische unter Korbbogenabschluss. Das schlichte, satteldachförmige Haubendach leitet zur profilierten Basis des Kreuzes über. Das hoch aufragende Kreuz zeigt einen Gusseisencorpus. Im Sockel steht die Inschrift: "O Maria hilf 1896", an der Basis des Kreuzes eine zweite Inschrift: "Mein Jesus Barmherzigkeit". Das Objekt ist bedeutend für die Geschichte des Menschen. An seiner Erhaltung und Nutzung besteht ein öffentliches Interesse aus ortsgeschichtlichen, volkskundlichen Gründen. Das Objekt ist als Baudenkmal

Alter jüdischer Friedhof Mühlforter Str

Der Friedhof liegt am östlichen Rand Giesenkirchen zur Dycker Schelsen im Zwickel zwischen der Konstantinstraße und Mülforter Straße. Die kleine, lediglich 474 m² große, eingegrünte Begräbnisfläche ist durch einen modern angelegtem Zugang von der Konstantinstraße aus zugänglich. Es haben sich entlang der äußeren Grenzen neun Grabsteine erhalten, die in Gestaltung und Materialverwendung durchaus den traditionellen Gepflogenheiten während der Zeit ihrer Entstehung entsprechen. Der älteste Grabstein stammt aus dem Jahr 1882, der jüngste von 1902. Die beiden Grabdenkmäler der 1898 und 1900 verstorbenen und beigesetzten Brüder Seligmann und Juda Emanuel überragen als Marmorsäulen die anderen Grabsteine deutlich.

Das Objekt ist bedeutend für die Geschichte des Menschen. Für seine Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche, insbesondere ortsgeschichtliche, religionshistorische und sepulkralhistorische Gründe vor.

Taubenhütte

Beschreinung erfolgt später