Schirik

Schirik

Dülken Schirick
Dülken Schirick Die Kapelle liegt etwas zurückgenommen in Schirick (Dülken) an der Hauptstraße

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Beschreibung
Die aus mehrfarbigen Backsteinen erbaute Kapelle erfährt eine besondere Prägung durch Eckpfeiler, die über den Giebel hinausragen. Diese Pfeiler werden mit einer Platte aus Sandstein abgedeckt. Die Kapelle schließt mit einem Satteldach nach oben ab. Der Giebel wird nach innen abgetreppt und vor allem durch kleinere Steine charakterisiert. Eine zusätzliche Betonung erhält der Giebel durch ein bekrönendes Kreuz aus Naturstein, in dessen Sockel das Entstehungsdatum der Kapelle eingemeißelt ist: 1882.

Eine Spitzbogenöffnung, archivoltenartig angelegt, führt ins Innere der Kapelle. Im unteren Bereich des Eingangs befindet sich ein schmiedeeisernes Tor. An den äußeren Längsseiten der Kapelle sitzt in der Mitte jeweils eine vermauerte Rundöffnung, darüber ein Kreuz, das durch dunkle in die Mauer eingelassene Backsteine gekennzeichnet wird.

Im Inneren der Kapelle befindet sich ein großes Holzkreuz mit farbig gehaltenem Christuskorpus; darüber das INRI-Zeichen. Auf den Seitenwänden ist jeweils eine Inschriftentafel mit den Namen der Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges angebracht.
aus http://www.viersen.de/C125704A0030C552/html/015E7ABAC4E2909CC12570A00035746A?OpenDocument

Innenansicht
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