Elmpt ist ein Ortsteil der Gemeinde Niederkrüchten im nordrhein-westfälischen Kreis Viersen. Zwischen dem Ort und der deutsch-niederländischen Grenze liegt der Elmpter Wald, welcher fast die Hälfte des Niederkrüchtener Gemeindegebiets ausmacht. Nördlich schließt sich der Ortsteil Overhetfeld an.
Der Ort hat eine evangelische Kirche und die katholische Kirche St. Laurentius, deren Turm aus dem 13. Jahrhundert stammt. Sehenswert sind ferner das in einem Park gelegene Haus Elmpt, ein Herrenhaus aus dem 15. Jahrhundert mit barockem Torturm aus dem Jahre 1750, sowie das weiße Haus Hansen aus dem 19. Jahrhundert.
An der auf dieser Seite aufgeführten Gedenkstelle Lüsekamp wird auch jetzt noch regelmäßig [1.861 KB]
den Toten gedacht
Rund um die Elpmter Kirche steht ein alterKreuzweg und alte Grabsteine sind erkennbar
Alte Kirchstraße - Ende des 19. Jh., Anfang 20. Jh. erbautes Wegekreuz. Sandsteinkreuz mit einem Metallkorpus, gestufter Sockel mit Inschriftentafel. Unter der Tafel befindet sich eine kleine Konsole. Das Wegekreuz ist ein Zeugnis für die Geschichte des Ortes. Erhaltung und Nutzung liegen aus volkskundlichen und städtebaulichen Gründen im öffentlichen Interesse.
an der Hauptstraße - 1925 erbautes Wegekreuz aus Werkstein. Der Sockel ist mit Inschrift und Datierung versehen. Auf dem Kreuz befindet sich ein Metallkorpus. Das Wegekreuz ist ein Zeugnis für die Geschichte des Ortes Elmpt. Erhaltung und Nutzung liegen daher gemäß § 2 (1) des Gesetzes zum Schutz und zur Pflege der Denkmäler im Land Nordrhein - Westfalen (Denkmalschutzgesetz – DSchG) vom 11. März 1980 (SGV. NRW 224) in der z. Zt. geltenden Fassung aus volks- und städtebaulichen Gründen im öffentlichen Interesse. Eintragungsergänzung: 1925 erbautes Wegekreuz aus Werkstein nebst Treppenanlage. Tag der Eintragungsergänzung: 8. November 2001.
Das Mahnmal Lüsekamp ist ein Mahnmal im Lüsekamp-Bereich des Elmpter Waldes. Es wurde im September 1996 von Bürgern Niederkrüchtens errichtet und befindet sich im Grenzwald zwischen der deutschen Ortschaft Elmpt und der niederländischen Stadt Roermond, in unmittelbarer Nähe der Bundesautobahn 52 und des ehemaligen Flugplatzes der Royal Air Force. Es erinnert an 14 Männer im Alter zwischen 16 und 48 Jahren, die am 26./27. Dezember 1944 von einem Exekutionskommando der deutschen Wehrmacht erschossen wurden. Unter ihnen waren 12 niederländische Bürger der Stadt Roermond, ein Deutscher und ein Pole, die sich zuvor versteckt hatten, um nicht zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt zu werden.
Das Mahnmal erinnert auch an 3000 Roermonder, die am 30. Dezember 1944 bei eisiger Kälte in einem Gewaltmarsch von Roermond nach Dülken getrieben wurden und von dort zur Zwangsarbeit deportiert wurden.
aus Wikipedia.
mehr dazu https://de.wikipedia.org/wiki/Mahnmal_L%C3%BCsekamp
Mahnmahl -
das Kreuz hat sich verändert April 2018 -
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Ende des 19. Jahrhunderts erbautes Wegekreuz, Sandstein, verputzt, neugotische Schmuckformen, Inschrifttafel. Das Wegekreuz ist ein Zeugnis für die Geschichte des Ortes. Erhaltung und Nutzung liegen daher aus volkskundlichen und städtebaulichen Gründen im öffentlichen Interesse.
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Sandstein, verputzt, neugotische Schmuckformen. Das Wegekreuz ist ein Zeugnis für die Geschichte des Ortes Elmpt. Erhaltung und Nutzung liegen daher aus volkskundlichen und städtebaulichen Gründen im öffentlichen Interesse. |
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Am Rathaus - Nun ja angesichts von soviel Vernichtung ist die Handgranate an einem !Denkmal nicht so toll. Es gibt würdigere Denkmäler für das Verbrennen so vieler Leben für einen faschistoiden Zweck!